Kommunikation

Kommunikation & Ich

Zum einen sind Pflegende ständig kommunikativ gefordert, zum anderen gibt es kaum Rückzugsmöglichkeiten. Da sind gute Fähigkeiten gefragt, sich vor Überlastung zu schützen. Sonst besteht die Gefahr der Unachtsamkeit, der Erschöpfung, der inneren Abschottung und auch von Missverständnissen.

Im Training werden sowohl Grundlagen der Kommunikation wie auch Möglichkeiten und Auswirkungen derselben erarbeitet. Zu den Grundlagen gehören Einblicke in die Axiome der Wahrnehmung und das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun. Beispiele und erlebte Situationen werden besprochen. Die Frage „Wie wirke ich?“ führt zur Beschäftigung mit sich selbst und mit bewussten und unbewussten Verhaltensweisen. Die Fähigkeit, Beziehungsebene und Sachebene zu unterscheiden, hilft, sich selbst klar zu werden, was man sagt und was man meint. Wie man wirkt.

Grundemotionen und das Modell der Grundeinstellungen werden gemeinsam erarbeitet und integriert. Was kann jeder Einzelne zu gelingender Kommunikation beitragen? Das Ziel des Trainings ist es, die Teilnehmer dafür zu sensibilisieren, welchen Einfluss sie auf die Qualität von Kommunikation haben. zur Übersicht

bis 16 Teilnehmer. Halbtägig.
Für Betreuungskräfte, Alltagsbegleiter, Hauswirtschaftskräfte, Pflegehelfer und Pflegefachkräfte, ambulant sowie stationär, und alle denen es gut tut.

 

Kommunikation & Team

Zuhören, verstehen (wollen) und sich sachlich mitzuteilen sind die Basis einer guten Teamarbeit. Miteinander reden, nicht übereinander. Fachwissen und Fähigkeiten Einzelner stehen dann vielen zur Verfügung. Bestimmte Erfahrungen müssen nicht von jedem selbst gemacht werden. In Teamübungen wird die Wirkungsweise und Stärke von Teams erlebt.

Das Training baut auf Grundlagen der Kommunikation und Merkmalen guter Teamkommunikation auf. Zu den Grundlagen gehören Persönlichkeitsprofile, Einstellung und Verhaltensweisen und geeignete Fragetechniken. Gute Teamkommunikation erfordert, dass alle Beteiligten Kritik als nützliches Feedback und als Möglichkeit verstehen, zu erkennen wie sie auf andere wirken. Zu Kritikfähigkeit gehört es, Kritik zuzulassen und daraus den persönlichen Nutzen zu erkennen. Das beginnt mit zuhören; klingt einfach, ist es nicht immer. Ebenso gehört dazu, Kritik so anzubringen, dass sie als sachlich und konstruktiv empfunden und angenommen werden kann.

Sich für gute Teamkommunikation Zeit zu nehmen, kostet weniger Zeit, als keine Zeit dafür zu haben! Für die Kommunikation mit Bewohnern ist es hilfreich, professionell Beziehungen aufbauen zu können. Die Teilnehmer beschäftigen sich mit der besonderen Situation: Pflegeabhängigkeit und Kommunikation. Im Team wird die Fähigkeit sich in Andere hineinversetzen zu können gefordert. Möglichkeiten des Beschwerdemanagement und der Einwandbehandlung werden erklärt. zur Übersicht

bis 16 Teilnehmer. Halbtägig.
Für Betreuungskräfte, Alltagsbegleiter, Hauswirtschaftskräfte, Pflegehelfer und Pflegefachkräfte, ambulant sowie stationär, und alle denen es gut tut.

 

Kommunikation für Führungskräfte

In diesem neuen Trainingsmodul beschäftigen wir uns mit der Frage „Wer bin ich?“ und „Wer ist der Andere?“. Hier geht es darum, das Selbstverständnis und die Rolle seiner selbst und des Gegenübers differenzierter und objektiver einschätzen zu können.

Weitere Schwerpunkte sind Gesprächsführung, richtig Fragen und der Umgang mit Emotionen.

Abgerundet wird dieses Training in dem wir uns mit Zielen im Allgemeinen und im Speziellen beschäftigen. Damit am Ende des Tages erfolgreiche Führungskräfte stolz auf das Erreichte sind! zur Übersicht

bis 12 Teilnehmer mit Führungsfunktion. Ganztägig.